3 Wege zum Job in der Immobilienbewirtschaftung

22.08.2023

3 Wege zum Job in der Immobilienbewirtschaftung

Alle Wege führen nach Rom oder doch zur Von Graffenried AG Liegenschaften? Lesen Sie drei unterschiedliche Werdegänge unserer jungen Mitarbeitenden. Nur eines haben alle gemeinsam: sie sind motiviert und wollen hoch hinaus.

Noelia Burch (Bild Mitte), Leonardo Gottardi (Bild rechts) und Cyril Thöni (Bild links) erzählen von ihrem Einstieg in die Immobilienbranche.

 

Wie sieht eure berufliche Karriere vor eurem Start bei der Von Graffenried AG Liegenschaften aus?

Cyril: Die Lehre beim Bund hat mich sehr vieles gelernt, was mich bis heute prägt. Im Anschluss habe ich berufsbegleitend die Berufsmatur gemacht, bevor ich den Weg in die Immobilienbranche eingeschlagen habe. Meine erste Erfahrung in dieser Branche half mir dann bei einer schnelleren Einarbeitung bei der Von Graffenried AG Liegenschaften.

Noelia: Ich habe im Jahr 2014 meine Lehre als Kauffrau im Bundesamt für Bauten und Logistik begonnen. Diese hat, aufgrund der zusätzlichen Sportbegleitung (Sportlehre), vier Jahre gedauert. Nach dem Lehrabschluss im Jahr 2018 habe ich anschliessend bei einem anderen Arbeitgeber meine ersten Schritt in der Immobilienbewirtschaftung gemacht. Im Mai 2020 wechselte ich in die Immobilienbewirtschaftung der Von Graffenried AG Liegenschaften.

Leonardo: Seit Anfang meiner Arbeitskarriere arbeite ich bei der Von Graffenried AG Liegenschaften. Kleine Erfahrungen konnte ich bereits vor meiner Lehre in Rom (wo ich aufgewachsen bin) sammeln.

 

Warum seid ihr Immobilienbewirtschafter geworden?

Cyril: Mir war es immer wichtig, im Beruf Verantwortung zu übernehmen und gleichzeitig auch Chancen auf einen beruflichen Aufstieg in Aussicht zu haben. Die Immobilienbranche ist sehr lebendig und dementsprechend ist man immer gut ausgelastet und viel unterwegs. Aus diesen Gründen wollte ich Immobilienbewirtschafter werden. Mein Patenonkel ist da allenfalls ein Vorbild für mich.

Noelia: In meiner Funktion im Team «Stockwerkeigentum» betreute ich – teils sehr eigenständig, die zugeteilten Mietliegenschaften und so kam ich auf den Gedanken, mich beruflich in diese Richtung weiterzuentwickeln. Dies ging schneller als gedacht. Dank der Unterstützung der Von Graffenried AG Liegenschaften, habe ich mich im 2021 dazu entschieden, die Weiterbildung als Immobilienbewirtschafterin zu machen.

Leonardo: Nach meiner Lehre war mir bewusst, dass ich in der Immobilienbranche bleiben möchte. Die Arbeit sowie die Abwechslung, die Teil des Alltags beim Bewirtschaften von Liegenschaften sind, haben mich überzeugt. Da ich immer in dieser Branche gearbeitet habe und mit den Themen bestens vertraut bin, fiel mir die Weiterbildung zum Immobilienbewirtschafter einfach.

 

Hat dieser Beruf euch schon immer gereizt oder war es ein Zufallstreffer?

Cyril: Als Kind hatte ich viele Träume. Das Ziel war aber immer, bei der Kriminalpolizei zu landen.

Noelia: Ich wollte schon immer einen Beruf ausüben, bei dem ich Kontakt mit vielen verschiedenen Personen habe. Dies erfüllt der Job in den Immobilien sehr gut aufgrund der Kontakte mit den Mieter/ -innen, Eigentümer/ -innen, Handwerker/ -innen, Ämtern, etc. Ebenfalls war mir sehr wichtig, dass ich nicht 8 Stunden am Tag, 5 Tage die Woche an meinem Bürotisch sitze und mich mit einer einseitigen Arbeit befasse (wie beispielweise den ganzen Tag Bestellungen auf- und vornehmen). Die Aussentermine in der Immobilienbewirtschaftung bringen eine grosse Abwechslung zum ewigen Sitzen im Büro. Für mich war das somit der passende Beruf nach meiner Lehre.

Leonardo: Betreffend Beruf war ich mir immer unsicher. Da mein Vater aber selbst in der Immobilienbranche tätig ist, habe ich mich von ihm beeinflussen lassen und meine Lehre bei einer Immobilienverwaltung angefangen. Mein Traum war eigentlich, wie wohl auch bei vielen anderen Jugendlichen, Fussballspieler zu werden.

 

Wie war euer Einstieg bei der Von Graffenried AG Liegenschaften?

Cyril: Nach meinem Branchen-Quereinstieg zwei Jahre zuvor, kam ich «nah dis nah» in der Branche an und habe verschiedene Firmen kennengelernt. Dabei ist mir die Von Graffenried AG Liegenschaften mit seinem renommierten Namen als sympathisches Unternehen aufgefallen. Ich kannte jedoch niemanden, der dort arbeitete. Nach meinem ersten Bewerbungsgespräch hatte ich ein sehr gutes Gefühl und ein weiteres Gespräch brauchte es dann auch gar nicht mehr.

Noelia: Meine Tante arbeitet seit 10 Jahren bei der Von Graffenried AG Liegenschaften und hat immer wieder von der Firma erzählt. Dadurch wuchs mein Interesse für das Unternehmen. Nach meinen ersten Branchenerfahrungen bei anderen Arbeitgebern entschied ich mich dazu, in das grosse Team der Von Graffenried AG Liegenschaften zu wechseln.

Leonardo: Ein Kollege meines Vaters war und ist immer noch bei der Von Graffenried AG Liegenschaften tätig. Dank ihm bekam ich die Chance, eine Lehre im Unternehmen zu beginnen.

 

Jeder Anfang ist schwer. Was waren für euch die grössten Herausforderungen am Anfang?

Cyril: Eine Herausforderung war in meinem Fall, dass wir grösstenteils Liegenschaften übernommen haben. Diese waren zum Teil zuvor unorganisiert geführt worden, was auch der Komplexität der Mandate geschuldet war. Ich bin aktuell noch immer an der Aufarbeitung der Pendenzen und Organisation von diversen Kontrollinstrumenten. Ich freue mich auf den Tag, an dem alles aufgegleist ist und wir auf die Details und Optimierung der Liegenschaften eingehen können.

Noelia: Die grösste Herausforderung war für mich der Start als Teamleiterin und Bewirtschafterin. Es gab viel Neues zu lernen, das ich aus Sachbearbeitung nicht kannte. Ebenfalls waren es grösstenteils neue Liegenschaften, Mieter/ -innen, Hauswart/ -innen, Eigentümer/ -innen, welche ich nicht kannte. Durch grosse Unterstützung und Begleitung meines vorherigen Teams und mein Arbeitsumfeld, die mit einigen der Liegenschaften bereits ein wenig vertraut waren, konnte ich mich gut in meine Rolle einleben.

Leonardo: Die ersten 2 Monaten als Immobilienbewirtschafter waren für mich eine grosse Herausforderung. Diverse neue Eigentümer sowie Liegenschaften sind im Portfolio dazugekommen. Die Erhöhung des Referenzzinssatzes sowie die verspätete Unterstützung einer Assistentin haben es leider nicht einfacher gemacht.

 

Was motiviert euch bei eurer täglichen Arbeit?

Cyril: Ich erlebe bei der Von Graffenried Gruppe sehr viel Menschlichkeit. Man führt freundliche Gespräche, auch mit Personen, die man nur flüchtig kennt. Zudem spüre ich die Wertschätzung und das Vertrauen, welches mir entgegengebracht wird. Es ist eine sehr lockere Arbeitsatmosphäre bei einer doch sehr hohen «Pace». Wir erhalten viele «Mercis» in Form von Apéros, Essen und Events.

Noelia: Am meisten schätze ich die Abwechslung in meinem Arbeitsalltag. Kein Tag ist wie der Vortag und der nächste wird gewiss auch wieder ganz anders sein. Besonders gefällt mir auch der Kontakt mit verschiedenen Personen und die Möglichkeit, die Arbeit auch ausserhalb des Büros weiterzuführen. Ebenfalls freut es mich sehr, dass ich täglich mit neuen Menschen in Kontakt trete, welche mich teils auf meiner beruflichen Weiterentwicklung begleiten und unterstützen.

Leonardo: Die Abwechslung sowie der Kontakt mit den verschiedenen Handwerkern, Eigentümern und Mietern. Was ich ebenfalls schätze, sind die Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten.


Die Von Graffenried AG Liegenschaften dankt Noelia, Cyril und Leonardo für ihr tolles Engagement und wünscht ihnen weiterhin viel Erfolg!

 

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